Eigentlich waren die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Exkursion alles andere als günstig. Der Sommer wollte auch im September nicht weichen und war damit der achte niederschlagsarme Monat in Folge. Durch die Trockenheit im angedachten Exkursionsgebiet bei Friedrichsdorf mussten wir das Exkursionsziel kurzfristig austauschen. Wir vertrauten nun auf einen Nordhang mit vielen alten Bäumen und jeder Menge Totholz. Das war eine gute Entscheidung. Das Gebiet ist ein Muschelkalkhang mit einem nährstoffreichen Lehmboden. Hauptsächlich Rotbuchen, einzelne Eschen, Berg- und Spitzahorn bilden hier das Substrat. Die fünf Teilnehmer stöberten im Gebiet und wurden mit einigen frisch gewachsenen Pilzgruppen belohnt. Ein Lichtblick in einer pilzarmen Zeit. Es wurden Pilze bestimmt, fotografiert und die Zeit verging wie im Flug. Teilnehmer: Dittmar Bechmann und Monika, Jochen Girwert und Michael Klimas sowie Frank Langguth